Grillbriketts in der Kaufberatung

Worauf Ihr beim Kauf von Grillbriketts achten müsst!

Der nächste Grillabend mit Freunden und Verwandten steht vor der Tür und Ihr seid mitten in den Vorbereitungen. Um Eure Gäste mit herrlich duftendem Grillgut zu verwöhnen, benötigt Ihr die richtige Grillkohle. Doch was ist besser geeignet: Holzkohle oder Grillbriketts? Und worin unterscheiden sich die beiden Brennmaterialien eigentlich? In unserer Grillbriketts-Kaufberatung gehen wir ausführlich auf die Eigenschaften der jeweiligen Produkte ein und erläutern Euch deren Vor- und Nachteile, sodass Ihr für Euer Grillvorhaben bestmöglich vorbereitet seid.

Holzkohle oder Grillbriketts – eine Frage der Grillmethode

Die traditionelle Form des Barbecues hat längst nicht ausdient. Denn das Grillen im Holzkohlegrill ist ein Fest für alle Sinne. Der herrliche Duft der Grillkohle, das faszinierende Spiel der Glut und die verlockenden Röstaromen wecken die Lust auf herzhaftes Grillgut, das auf der Zunge zergeht.

Damit die Delikatessen vom Grill perfekt gelingen, ist die Wahl des Brennmaterials mitentscheidend. Dabei stehen Euch zwei Varianten zur Verfügung: Holzkohle und Grillbriketts. Beide besitzen ihre eigenen Vor- und Nachteile. Während Holzkohle durch ihre hohe Temperaturentwicklung besticht, punkten Grillbriketts mit ihrer langen Grilldauer.

Des einen Vorteil ist des anderen Nachteil. Denn so gut und heiß die Holzkohle verbrennt, so schnell verliert sie auch ihre Temperatur wieder. Wer spontan und möglichst zeitnah seinen Gästen Grillspezialitäten servieren möchte, ist mit Holzkohle gut beraten. Für Fans von ausgiebigen Barbecues, die Low-and-Slow-Gerichte lieben gelernt haben, sind Grillbriketts die deutlich bessere Wahl.

Denn diese verlangen zwar mit einer durchschnittlichen Anzündzeit von 25 Minuten wesentlich mehr Geduld vom Grillmeister, brennen dafür aber auch 3 bis 4 Stunden bei gleichbleibender Temperatur.

Die Vor- und Nachteile von Holzkohle und Grillbriketts im Überblick

Grillbriketts: Unterschiede und Eigenschaften

Grillbriketts lassen sich bereits optisch sehr gut von der Holzkohle durch ihre gleichmäßige Form differenzieren. Diese entsteht durch das Herstellungsverfahren, bei dem das Holz in einem luftdichten Raum verbrannt und anschließend gepresst wird. Alternativ kommen auch  Kokosnussschalen und Bambusreste aus der Möbelindustrie zum Einsatz.

Das Resultat ist ein kohlenstoffreiches Brennmaterial, das mit einer langen Brenndauer überzeugt. Dennoch existieren Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten, die sich auf die jeweiligen Eigenschaften der Briketts positiv oder negativ auswirken.

Auf Qualität achten

Grillbriketts erhaltet Ihr mittlerweile nicht nur im Fachhandel, sondern auch im Supermarkt, im Baumarkt oder an der Tankstelle. Leider halten jedoch nicht alle angebotenen Artikel, was sie auf den ersten Blick versprechen.

Minderwertige Erzeugnisse erkennt Ihr, indem Ihr die Verpackung auf ihren Inhalt prüft. Dazu hebt Ihr einfach den Beutel an und schüttelt diesen vorsichtig. Vernehmt Ihr dabei ein starkes Rascheln, ist das ein Indiz dafür, dass viele Grillbriketts gebrochen sind. Am Boden des Päckchens könnt Ihr meist eine homogene Masse erspüren, die vom Kohlenstoffstaub zeugt.

Mit Ware dieser Qualität habt Ihr wenig Spaß. Denn die Brenndauer und Temperaturentwicklung sind bei diesen Briketts als mangelhaft einzustufen. Darüber hinaus verbraucht Ihr wesentlich mehr Material als mit hochwertigen Grillbriketts.

Was zeichnet Briketts aus Holzkohle aus?

Kohlebriketts von Weber stehen für ein erstklassiges Grillvergnügen, bei dem Ihr Euch gänzlich der Zubereitung des Grillguts widmet. Die Grillbriketts sind trotz ihres Herstellungsverfahrens in kürzester Zeit einsatzbereit. Binnen 20 Minuten sind sie durchgeglüht und somit perfekt geeignet für spontane Grillabende. Mit einer Brenndauer von 3 Stunden gelingen Euch auch saftige Braten oder rauchige Spareribs, ohne Material nachlegen zu müssen.

Was zeichnet Briketts aus Kokosnussschalen aus?

Kokosbriketts gelten als die klimafreundlichere Alternative zu Briketts aus Holzkohle. Zur Herstellung des Brennmaterials dienen Schalen der Kokosnussöl- und -milchindustrie, sodass auf die Rodung oder Abholzung von Bäumen verzichtet wird.

Der Preis für die umweltschonenden Grillbriketts ist deutlich höher angesiedelt als jener von hochwertigen Briketts aus Holzkohle. Dafür dürft Ihr Euch über zahlreiche positive Eigenschaften des Brennmaterials freuen. Mit einer Brenndauer von bis zu 6 Stunden sind Kokosbriketts wie KOKOKO von McBrikett für Long Jobs prädestiniert. Dabei erreichen die Grillbriketts eine Temperatur von bis zu 800 °C, sodass Ihr mit ihnen sowohl direkt als auch indirekt grillt.

Dank des hohen Kohlenstoffgehalts und der langen Glühdauer entsteht kaum Asche, die im Nachgang entfernt werden muss. Das Grillen selbst ist mit Kokosbriketts nahezu rauch- und qualmfrei, weil der Anteil an „flüchtigen“ Bindemitteln gegen null tendiert. Mit diesen Vorteilen – rauchfrei, lange Brenndauer, hohe Temperatur, umweltfreundlich und wenig Asche – rentieren sich die Kosten bei jedem einzelnen Barbecue aufs Neue.